Kriminalhauptkommissar Gerhard Starke sitzt einem Verdächtigen gegenüber. Der Polizist ruft sich den Tatort vor Augen: Ein Waldstück am Ortsrand, die Sonne scheint, ein schönes Wochenende steht bevor. Trügerische Stille, denn alles ist voller Blut.

Messer verschiedener Größe liegen auf dem Boden. Eines davon ist unnatürlich verbogen, an ihm haftet das meiste Blut. Habe ich denn wirklich so etwas Schlimmes angestellt? klingt die Stimme des Mörders zu ihm durch. Es fällt ihm schwer, Ruhe zu bewahren nach einer solchen Frage, vor allem, wenn er an die Opfer denkt... Unzählige Ermittlungen bei familiären Tragödien, Mordfällen und sexuellem Missbrauch haben den erfahrenen Beamten nicht abstumpfen lassen. Und so erzählt er emphatisch, aber trotzdem bei der Sache bleibend, von den bewegendsten Fällen seiner Berufslaufbahn, von menschlichen Abgründen und von der Schwierigkeit, sich nicht von Emotionen leiten zu lassen. Spannend und mitreißend sind die Geschichten des Kriminalhauptkommissars, die er mit Hilfe des Autors Christoph Kloft zu Papier gebracht hat. Ein Muss für Fans authentischer Kriminalliteratur.